Justin Bieber auf 9,2 Millionen Schadensersatz wegen Konzert verklagt

Alexander Trust, den 14. Juli 2012
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Sänger Justin Bieber soll einer Konzertbesucherin 9,2 Millionen US-Dollar (rund 7,5 Millionen Euro) zahlen, da diese angeblich nach einem der Konzerte des kanadischen Teenie-Schwarms Hörprobleme erlitten haben soll. Stacey Wilson Betts soll ihre Tochter 2010 zu einem Konzert Biebers begleitet, und unter anderem einen Tinnitus, sowie weitere Hörschäden davongetragen haben.

Hörschäden nach Kreischattacken

Der 18-jährige Sänger soll derartige Kreischattacken bei den Fans verursacht, und dabei nicht auf die Lautstärke geachtet haben. Auch andere Konzertverantwortliche hätten nicht für eine angemessene Lautstärke gesorgt, so der Vorwurf der Mutter. Neben Bieber und den Konzertveranwortlichen, soll sich auch das Label des Sängers – Island Def Jam Records – für den Vorfall verantworten. Die Frau beklagt, nachhaltig in ihrer Lebensqualität eingeschränkt worden zu sein.

Ende Mai Zoff mit Paparazzo

Ende Mai war der junge kanadische Sänger wegen einer angeblichen Handgreiflichkeit gegen einen Fotografen in den Schlagzeilen. Dieser soll ihn und seine Freundin Selina Gomez am Wegfahren von einem Parkplatz gehindert und sich ihnen in den Weg gestellt haben. Im Juni wurde Bieber dann wegen Rasens von der Polizei angehalten und seit kurzem ist er außerdem frischgebackener Highschool-Absolvent. Er soll im kommenden Jahr für sechs Konzerte nach Deutschland kommen (wir berichteten).


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