iPhone 5: Verblüffende 3D-Renderbilder aufgetaucht

Alexander Trust, den 15. Juni 2012
iPhone 5 - Rückseite weiß und schwarz, Foto: 9to5Mac
iPhone 5 – Rückseite weiß und schwarz, Foto: 9to5Mac

Vor Kurzem sind neue Bilder zum iPhone 5 aufgetaucht, leider aber keine echten Fotos, dafür aber fotorealistische Renderings, die ein Flickr-Nutzer mit dem 3D-Tool Rhinoceros 3D erstellt haben will.

Erstellt hat der Niederländer „Martin uit Utrecht“ die Renderings mit dem Tool Rhinoceros 3D, und auf auf Flickr hochgeladen. Als Vorlage dienten ihm Informationen der vergangen Wochen, so zum Beispiel Fotos des „angeblichen“ iPhone 5, bzw. der Rückseite desselben, und Blaupausen, die in Zeit vor der WWDC 2012 aufgetaucht waren. Vieles deutete darauf hin, dass Apple an der Auflösung schrauben wird, und dass man das iPhone nur in der Höhe verändern wird, nicht aber in der Breite, wohl auch, weil Nutzer von anderen Smartphones immer betonten, dass man das iPhone wegen seiner Breite in sehr vielen Fällen immer noch mit einer Hand bedienen könnte. Das zumindest war eines der Argumente, das die Runde machte.

Apple hat auf der Keynote kein neues iPhone 5 vorgestellt, dafür aber iOS 6 und Mac OS X 10.8 Mountain Lion, sowie das MacBook Pro mit Retina-Display. Genug für eine Keynote, sollte man meinen. Tatsächlich hat Apple in der Vergangenheit einen Versionssprung beim iPhone eigentlich immer erst alle zwei Jahre vollzogen, und manchmal im Jahr dazwischen einen Notstopfen mit dem Zusatz „S“ im Namen veröffentlicht. Wenn man die Chronologie der iPhone-Veröffentlichungen im Blick hat, dann sollte eigentlich noch in diesem Jahr ein iPhone 5 veröffentlicht werden. Erwartet wird, dass Apple es im Spätsommer, vielleicht Herbst vorstellen wird, und dann auch anbieten.

In dem Album von „Martin uit Utrecht“ hat derselbe gleich noch einen Screenshots konserviert, und zwar von dem Tech-Blog Gizmodo. Diese sei nämlich zuerst auf seine Renderings hereingefallen und hätte sie als „echte“ Fotos des kommenden iPad interpretiert. Die Überschrift des Artikels hat „Martin“ gleich noch umkringelt.


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