Bei PS Vita von PSP gelernt: langfristige Software-Pläne in der Schublade
Alexander Trust, den 21. Februar 2012Im Vergleich zum Launch der PSP vor einigen Jahren, sei die Entwicklung der PlayStation Vita „geplanter“ abgelaufen, so Scott Rohde von SCEA. Vorausschauend sei ebenfalls bereits an die Zukunft gedacht worden.
Um die Fehler beim Management der PlayStation Portable nicht zu wiederholen, hat Sony, so betont Scott Rohde im Interview mit gamasutra (engl.), sich bereits lange Zeit im Voraus Gedanken über die Plattform gemacht, schon vor drei Jahren, um genau zu sein.
„This time around, we started planning for development of [Vita] about three years ago, in terms of developing for the software, and how we were going to be able to transition.“
Scott Rohde
Keine Durststrecken wie bei der PSP
Der PlayStation Vita werde es weder beim Launch noch auf längere Sicht an Software fehlen, so Rohde. Die PlayStation Portable musste hingegen, so gibt Rohde zu, einige Durststrecken bzgl. großer Software-Titel hinnehmen. Dies wolle man beim neuen Handheld vermeiden:
„I think that there were too many droughts of killer titles [for PSP]. There were too many long droughts, and I think we recognized that. And we’ve put a serious investment into our long-term PS Vita plans, so there’s a lot of stuff in the works.“
Scott Rohde
Wie wir vor einigen Tagen berichtet haben, soll kurzfristig, noch im Jahr 2012, unter anderem ein Call-of-Duty-Ableger für die PS Vita geplant sein. Beim Start gibt es außerdem EAs FIFA Football und vor allem auch Uncharted: Golden Abyss.