Simpsons Comics – Test: Der Tod des Comic-Typs #1

Kaum ist der Comic-Typ einmal Hauptdarsteller eines Simpsons-Comics, ist er auch schon tot. Bereits von der ersten Seite des Comics an, ist der Hüter aller Heftchen bereits dem Tode geweiht. Vor seinem Ableben möchte er jedoch noch einmal ein wahrer Held sein. Doch auch in der Inszenierung diverser Tode soll der Comic-Guy letztendlich unscheinbar bleiben… Mehr dazu in unserem Review.

Als die Chance besteht, die Nachfolge des Schmalz Schmu anzutreten, will er seine letzte Chance wahren – doch auch hier scheint das ominöse Graphic Novel Kid die Nase vorn zu haben. Zunächst jedenfalls… Als die Versuche scheitern, sich mit fettem Essen und Cola ins Jenseits zu befördern, will er die Macht der Superhelden-Outfits nutzen. Doch der Kauf sämtlicher Helden-Accessoires lässt ihn – was er schmerzlich einsehen muss – ebenfalls nicht zu einem Superhelden werden. Dafür wird er zum Star seines ganz eigenen Sterbe-Abenteuers.

Seine werbeträchtige Beerdigung, die via Webcam in die ganze Welt übertragen wird, hat Promi-Faktor – Spiderman-Vater Stan Lee lässt es sich nicht nehmen, persönlich Abschied von Springfields Comic-Dealer zu nehmen. Die ganze Stadt trauert um sein Urgestein und hofft insgeheim, vom Comic-Guy mit Erbmasse bedacht zu werden. In einem letzten Video klärt der Comic-Guy über sein geheimes Doppelleben auf. Außerdem organisiert er seinen Nachlass in der Art, dass derjenige, der den Kampf um den Radioactive-Man gewinnt, zu Ruhm und Ehren eines zukünftigen Comicladen-Besitzers kommen wird. Der Gewinner zeigt sich allerdings alles andere als erfreut, ab sofort (unfreiwilliger) Neu-Besitzer eines Comic-Ladens zu sein…

„Der Tod des Comic-Typs“ Teil 1 ist in der Juli-Ausgabe mit verschiedenen Covern erschienen. Auf dem Comic-Festival in München konnten Fans die Variant-Cover-Galerie bestaunen und sich eines der limitierten Hefte sichern. Für rund 2,90 Euro ist Teil 1 der dreiteiligen Serie erhältlich. Teil 2 soll Mitte August folgen.

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