Namco Bandai spürt negative Auswirkungen des PSN-Ausfalls
Alexander Trust, den 17. Mai 2011Publisher Namco Bandai hat offenbar negative Auswirkungen des PSN-Ausfalls gespürt. Der Leiter der Tekken-Games, Katsuhiro Harada, hat ein Statement zum PSN-Ausfall abgegeben mit Blick auf PS3-Produkte. Er gab an, dass die Downtime des PlayStation Networks durchaus negative Auswirkungen für Spiele von Namco Bandai gehabt habe.
Unglücklich über PSN-Ausfall
Katsuhiro Harada, der Leiter der Tekken-Abteilung bei Namco Bandai, hat auf dem letztwöchigen Event der Firma in Dubai mit den Kollegen von CVG gesprochen. Diese veröffentlichten nun mit ein wenig Verzögerung einige Aussagen von Harada, die durchblicken lassen, dass Namco Bandai durchaus nicht glücklich sein konnte über den Ausfall des PSN, weil man einige Erweiterungen von PlayStation-3-Games nicht über die Plattform anbieten hat können.
Add-ons betroffen
Vor allem mit Blick auf die Veröffentlichung mancher Add-ons formulierte Harada:
„Rather than just Tekken, the company as a whole have been affected because of the PSN down time“.
Katsuhiro Harada
Harada spricht auch davon, dass einige Entwickler vielleicht die Einnahmen aus den Verkäufen der DLCs dazu verwendet haben wollten, um die Entwicklung neuer Spiele voranzutreiben.
Ganz so tragisch, wie allerdings die Berichterstattung überall anklingt, scheint der Tekken-Director die Dinge nicht interpretiert zu haben. Zumindest lassen seine zitierten Aussagen auf CVG (engl.) den Schluss nicht unmittelbar zu.
Alles halb so schlimm?
Speziell auf seinen Arbeitsbereich im Tekken-Team konnte er die Situation entkräften. Natürlich hätten sich Spieler gemeldet, aber nur ihr Bedauern ausgedrückt und es schade gefunden, dass sie nicht online spielen konnten.
Das PSN ist zumindest in Puncto Online-Gaming wieder aktiv. Bis allerdings Firmen ihre Produkte über den PlayStation Store wieder verkaufen werden können, können durchaus noch mal ein, anderthalb Wochen vergehen.