FM11 Tagebuch #1: Anpfiff zur neuen Saison
Alexander Trust, den 19. November 2010So sicher wie der Anpfiff zu einer neuen Fußballsaison ist mittlerweile der Release vom Fussball Manager aus dem Hause EA Sports. Mit dem FM 11 feiern die Entwickler um Gerald Köhler in diesem Jahr sogar ihr 10-jähriges Jubiläum. IchSpiele gratuliert dazu und testet auch die neue Fassung des Fußballmanagers. Von unseren ersten Erfahrungen lest ihr im Tagebucheintrag. Weitere sind geplant.
Für EA Sports bzw. die Jungs von Bright Future ist der FM11 die 10. Ausgabe des Spiels. Meine persönliche Sammlung des Titels dürfte mittlerweile etwa 7-8 Teile enthalten. So bin ich es seit der letzten Ausgabe gewöhnt den FM mittels DRM zu aktivieren, auf dem Notebook zu installieren und an jedem Ort, ohne DVD spielen zu können – als reisender Student kann das durchaus praktisch sein. Doch nimmt der FM jedes Jahr auch mehr Platz auf der Festplatte in Anspruch und die Installation dauert immer ein bisschen länger. Da macht die aktuelle Ausgabe keine Ausnahme – etwas über 7 Gigabyte stehen mir auf meiner Spielepartition seit heute Nachmittag nicht mehr zur Verfügung.
Beim ersten Spielstart wunderte ich mich ein wenig über das kleine Spielfenster und stellte die Auflösung von 1024×768 Pixel auf meine monitorausfüllenden 1280×1024 Pixel. So macht das mehr Spaß. Nach einem erneuten Spielstart konnte es losgehen. Wie immer wähle ich meinen Lieblingsverein den SV Werder Bremen (ja, EA Sports, auch der „Fußballclub“ heißt wieder so!). Hoffentlich gelingt mir ein besserer Saisonstart als der echten Truppe von Thomas Schaaf.
Vorher mussten einige Einstellung zu meiner Managerfigur gemacht werden: Lieblingsclub, Lieblingsspieler, niemals trainieren würde ich den HSV… und weitere Angaben wollten gefüllt werden.
Im Spiel warteten die aus den Vorjahren bekannten Aufgaben auf den Manager: Sponsorenverhandlungen, Trainingslager und Testspiele planen und PR-Termine festlegen. Zuerst musste ich im Kalender suchen, wie man diese Einstellungen jetzt vornimmt – Bright Future hat sie nämlich als Drop-Down-Menü in den jeweiligen Tag gepackt, nach einer kurzen Eingewöhnungszeit gefällt mir das.
Schließlich ging es mit der Mannschaft ins erste Trainingslager nach Sylt. Der Ort sollte die perfekten Eigenschaften bieten, um die Mannschaft in Fitness und Kondition zu stärken. Im Gegensatz zum echten Leben waren bereits die WM-Spieler sofort mit an Bord.
Nach zwei Tagen im Trainingslager folgte das erste Testspiel gegen Verl. Persönlich hat mir die überarbeitete Oberfläche im Textmodus zugesagt. Es gibt kaum neue Einstellungsmöglichkeiten, die aus den Vorjahren bekannten wurden etwas umbenannt und anders angeordnet. Meiner Ansicht nach können heuer Einstellungen schneller vorgenommen werden, mir gefällt’s.
Das Testspiel ging leider 1:2 verloren. Also noch viel zu tun in der Vorbereitung. Doch mehr als nur den kurzen Ausblick gibt’s im nächsten Teil meines FM-Tagebuchs. Dann will ich euch über den Rest der Vorbereitung und den Verlauf Saisonstarts informieren, sowie weitere Spieleindrücke mitteilen.