Infos zu iPad-Spiel Warships – Sea on Fire

Alexander Trust, den 27. März 2010
Warships: Sea on Fire
Warships: Sea on Fire, Screenshot

Zum iPad-Start wird I-play den Schiffe-Versenken-Klon „Warships – Sea on Fire“ veröffentlichen. Die iPad-Adaption verspricht unter anderem eine „intuitive“ Bedienung.

Spieler müssen 20 Kämpfe verteilt über drei Szenarien gewinnen. Inspiriert sind diese vom Ersten Weltkrieg, der Welt der Piraten und der Science Fiction. Man kann über das Spiel verteilt Ränge und Medaillen gewinnen. Am Ende hat man es hoffentlich vom blutigen Anfänger zum „Flottenadmiral“ geschafft.

I-Play verspricht zudem reichhaltige Soundeffekte und spezielle Musikuntermalung für die einzelnen Szenarien. 20 Spielabschnitte gibt es in jedem der Szenarien, entsprechend können Spieler insgesamt 60 Level absolvieren.

Für die Künstliche Intelligenz (KI) hat man sich überlegt, dass sie stetig mit jedem Level ansteigt. Ein Tutorial wird Spielern die Steuerung bei Bedarf näher bringen. Animationen und Effekte sollen ebenfalls besonders schick sein.

Kommentar

Dass man auf dem iPad mit Sicherheit einige interessante Spielideen verwirklichen kann ist ein offenes Geheimnis. Es wird eine Frage der Zeit sein, bis Spiele erscheinen, die gerade den Vorteil der Plattform hervorkehren können.

Warships – Sea on Fire ist so ein Spiel nicht. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich ein wenig enttäuscht bin über diese Ankündigung. Offenbar ist kein Multiplayer vorgesehen, zumindest gibt es keinen Hinweis darauf in der entsprechenden Pressemitteilung des Herstellers. Gerade dieser hätte ein basales Feature des iPad aber prima ausnutzen können. Denn die Größe der Plattform erlaubt es, sich am Tisch gegenüber zu sitzen und gemeinsam zu spielen. Ehrlich gesagt hätte ich bei Titeln, die für das iPad entwickelt werden, mehr Kreativität erwartet. Zum Glück gibt es zum Start des Geräts aber ja noch weitere Spiele, die versuchen werden, eine überzeugende Figur zu machen. Die Vergangenheit hat aber auch gezeigt, dass es manchmal gar nicht wichtig ist, kreativ zu sein, sondern der erste am Markt. Immerhin wird die Neugier viele Käufer dazu bewegen, sich das Spiel zu besorgen.

Über den Preis hat I-play keine Informationen veröffentlicht – ist vielleicht auch besser so.


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