Test: Woolly the Jumper: A Sheep on the Edge für iPhone

tb, den 31. Dezember 2009
Woolly the Jumper: A Sheep on the Edge
Woolly the Jumper: A Sheep on the Edge, Screenshot

Woolly tritt den Beweis an, dass Schafe nicht geschoren werden möchten. Um der Prozedur zu entrinnen, schlüpft der Spieler in die Rolle von Woolly und versucht vor dem Farmer zu fliehen. Wir haben das Spiel getestet.

Jump Jump Jump Around

In Woolly the Jumper muss man von Plattform zu Plattform springen, um dem Farmer zu entkommen. Den Winkel und die Stärke des Sprungs bestimmt man durch Berühren des Bildschirms. Fällt man zwischen die Plattformen ins Wasser, werden einem 10 Sekunden abgezogen. Für jeden erfolgreichen Sprung erhält man hingegen einen 10 Sekunden Zeitbonus. Ist die Zeit abgelaufen, kommt der Farmer mit seinem Jetpack angeflogen und klaut unsere Wolle im Vorbeifliegen. Geschieht dies drei Mal, hat man verloren und muss den Level von neuem beginnen. Über den Level verstreut finden sich Früchte – sammelt man sie ein, erhält man je nach Sorte 500 bzw. 1000 Punkte.

Frühling, Sommer, Herbst und Winter

Das Spiel ist in 4 Abschnitte unterteilt, deren Schwierigkeitsgrad immer weiter ansteigt. Um Abwechslungen zu bieten, ändert sich das Design der Level entsprechend der 4 Jahreszeiten. Die Grafik ist liebevoll gestaltet und hat einen eigenen Stil. Die Level scrollen nicht nach jedem Sprung, sondern man muss erst einen Bildschirm abschließen, d.h. die letzte Plattform erreichen, um die nächsten Plattformen zu sehen.

Steuerung

Das größte Problem vom Woolly ist die Steuerung. Das System mit dem der Spieler den Sprung seines Schafs kontrolliert ist nicht „intuitiv“. Man hat nie das Gefühl eine Kontrolle über den Sprung zu haben. Obwohl Sprungkraft und Winkel angezeigt werden, ist es eher ein Glücksspiel als ein bewusst ausgeführter Sprung.

Im Laufe des Spiels hat man seine Punkte gefunden, die einen bestimmten Sprung ausführen. Es ist aber vielmehr ein Ausprobieren und Erlernen der Sprünge als ein bewusstes Ausrichten der Sprünge nach den angezeigten Werten von Sprungkraft und Winkel.

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Fazit

Die schlechte Steuerung macht das Spiel zu einem sehr frustrierenden Erlebnis. Meist enden die Sprünge in Versuchsmarathons. Die meisten Sprünge klappen, wenn man in den oberen Bildschirmbereich bei der Zeitanzeige tippt. Wie bereits erwähnt lernt man mit der Zeit wohin man tippen muss, um bestimmte Plattformen mit einem Sprung zu erreichen. Spiele wie z. B. Worms arbeiten beim Schießen ebenfalls mit den Variablen Winkel und Kraft. Dort hat man allerdings das Gefühl das Geschehen zu kontrollieren.

Hinweis: Die letzten 2 Updates brachten Checkpoints und eine Senkung des Schwierigkeitsgrades der ersten 2 Level mit sich. Leider ist die Steuerung weiterhin das Hauptproblem des Spiels. Aus diesem Grund ändert sich die Wertung nur geringfügig nach oben.


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Testergebnis

URS: 3,5 von 10
3,5

Positives

  • tolle Aufmachung

Negatives

  • Steuerung macht das gesamte Spiel zunichte