Notizen: iPhone-Prognose zu euphorisch und mehr

tl, den 9. März 2007
Notizen
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In den Notizen vom 9. März 2007: Börsen-Analyst findet Apples iPhone-Prognose zu euphorisch, falscher Kassenbeleg verrät vermeintlichen Preis des iPhone und Macs sollen mit Decoder-Chips für H.264 ausgestattet werden.

iPhone-Prognose zu euphorisch

Der Börsen-Analyst Taeski Yoon sieht das von Apple gesteckte Ziel 10 Millionen iPhones bis Ende 2008 zu verkaufen als zu euphorisch. Gerade im heiß umkämpften Smartphone-Segment, das 10% des Handy-Marktes ausmacht, sieht Yoon nur geringe Chancen für das iPhone. Dass die Nutzer erst Mobilfunk-Altverträge auslaufen lassen müssen, um zu Cingular zu wechseln, stellt in seiner Analyse darüber hinaus ein Hindernis für einen schnellen Verkauf des iPhones dar. Langfristig glaubt der Analyst allerdings an einen Erfolg des iPhones.

iPhone-Preis verraten?

Die deutsche Gerüchteseite Apfelküche berichtet von einem Kunden, der ein Blackberry Pearl bei Cingular geordert hat und dafür einen Kassenbon für ein iPhone erhielt. Auf der Quittung wird der Abschluss eines Mobilfunkvertrages mit Cingular ausgewiesen. Danach wird das iPhone regulär mit 349,00 $ berechnet und soll bei gleichzeitigem Abschluss eines Handyvertrags nur noch etwa 199 $ kosten. Wie immer kann man nicht genau sagen, ob es sich um einen Originalbeleg oder um einen Fake handelt.

Decoder-Chips

Apple will möglicherweise zukünftig in allen Macs Decoder-Chips für H.264 einbauen. Dies will Bob Cringeley erfahren haben. Diese Chips sind mit 7 $ deutlich preiswerter und leistungsstärker als die momentan verbauten Teile. Die gleichen Bauteile werden in zahlreichen DVD-Playern der unteren Preislage schon heute eingesetzt.


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