Randnotizen: Apple geht gegen „Pod“-Marken vor und mehr

ml, den 3. Oktober 2006
Randnotizen
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In den Randnotizen vom 3. Oktober 2006: Apple geht wegen „Pod“ gegen Markenrechtsverletzungen vor. Der iPod nano 2G verkauft sich schleppender als der Vorgänger.

Apple geht gegen „Pod“-Marken vor

Apple geht in letzter Zeit rigoros gegen Hersteller vor, deren Produkte das englische Wort „pod“ im Namen tragen. Pod bedeutet nichts weiter als „Schale“ oder „Hülse“, jedoch behauptet Apple es wird inzwischen synonym für den iPod benutzt. Dieser Begriff ist seit 2001 markenrechtlich geschützt und somit stellt nach Apples Lesart jede Verwendung von „pod“ eine Markenrechtsverletzung dar.

iPod nano 2G verkauft sich schleppend

AppleInsider berichtet, dass sich der neue iPod nano schlechter verkaufe als die alten Geräte im Vergleichszeitraum im letzten Jahr. Dies könnte dazu führen, dass die Preise für NAND-Flashspeicher mittelfristig wieder etwas sinken. Apple hatte sich mit langfristigen Lieferverträgen große Mengen der NAND-Flashspeicherproduktion gesichert.

FairPlay-DRM außerhalb Apples

Apples DRM-Technologie „FairPlay“ zum Schutz von Urheberrechten bei digitalen Mediadaten ist bislang ein proprietäres Format und für Dritthersteller nicht zugänglich. Wie Engadget jetzt berichtet hat Jon Johansen (bekannt durch das Knacken des DVD-Verschlüsselungsmechanismus CSS) in San Francisco eine Firma gegründet, die es anderen ermöglichen soll ihre Mediadaten mit FairPlay zu schützen und damit auch mit dem iPod kompatibel zu machen.


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