Test: Wetter-Programme für den Mac – Teil 1/2
Redaktion Macnotes, den 23. August 2006Besser machen sie es nicht, aber wenigstens liefern sie alle Details dazu: Wetter-Programme. Mittlerweile steht ein knappes Dutzend verschiedener digitaler Wetterfrösche für den Mac zur Verfügung. Wir stellen die Besten vor.
Eigentlich funktionieren all diese Programme nach dem gleichen Prinzip: Der User gibt seinen Standort ein, die Software holt sich in regelmäßigen Abständen die neuesten Daten für diesen Ort und stellt sie dann grafisch aufbereitet dar. Ein grundsätzlicher Unterschied besteht nur darin, wo die Wetteranzeige zu finden ist: Manche Tools kommen als Widget und befinden sich dementsprechend im Dashboard, andere sitzen in der Menüleiste, wieder andere im Dock.
Apples Weather-Widget
Das Weather-Widget ist Teil von Apples Dashboard-Grundausstattung. Auch wenn es nicht ganze so viele Details wie manch ein Konkurrenz-Programm anzeigt, ist es optisch ein echter Leckerbissen. Die Wetter-Daten bezieht das Widget von accuweather.com, selbst kleine deutsche Städte findet es problemlos, wobei Umlaute allerdings wie beim Kreuzworträtsel ausgeschrieben werden müssen.
WeatherBug-Widget
Das WeatherBug-Widget ist eine umfangreiche, aber nicht ganz so schicke Alternative zu Apples eigenem Wetter-Widget. Es kann aktuelle Satelliten-Karten anzeigen und macht damit den nervigen Wettersprecher im Fernsehen überflüssig. Umlaute müssen durch den entsprechenden Vokal ersetzt werden, damit Städte wie z. B. Münster gefunden werden. Die Daten stammen von weatherbug.com, wo es ein eigenständiges Programm für die Menüleiste zum Download gibt. Dieses funktioniert bisher jedoch nur mit US-Städten.
WeatherPop
WeatherPop zeigt Temperatur und aktuelle Wetterlage in der Menüleiste an. Per Mausklick lässt sich das Menü aufklappen, dort findet sich dann eine Vorhersage für die nächsten Tage. WeatherPop kann Daten von verschiedenen Quellen verarbeiten und deshalb für fast jeden Ort der Erde Wetter-Infos liefern. Das Programm ist Shareware, mit 8 US-Dollar Registrierungsgebühr aber erschwinglich. Die kostenlose Variante des Programms unterstützt nur einen Wetterdienst und nur US-Städte. Negativ fällt bei WeatherPop auf, dass die deutsche Übersetzung das Layout des Menüs sprengt (siehe Screenshot).
Im zweiten Teil
: Wetter im Dock, auf dem Schreibtisch und die Macnotes-Empfehlung!