1 Ich freue mich hier auf eine Diskussion zu meinem Artikel "Das MacBook ist tot, es lebe das MacBook".
1 Das klingt wirklich interessant und ist auch durchaus wahrscheinlich. Allerdings nehme ich nicht an, dass der Name "MacBook" bleiben würde, denn das würde zu großen verwirrungen führen. Die Frage ist, inwiefern sich das auf Apples Politik umschlagen lässt. Es gab bisher immer die PRO schiene, und die CONSUMER. Gerade im NoteBook Bereich ist diese Unterscheidung wichtig. Schaffen sie es wirklich, diese Unterscheidung nur durch die Größe des Displays zu stellen? Reicht ihnen das? Oder hätten professionelle Anwender doch gerne den kleinen Zusatz "Pro" am Ende ihres Produktnamens, um stolz sein zu können, sich vom Microsoft Office-User zu unterscheiden? Morgen mehr dazu!
1 Nee, das macht kaum Sinn, zumindest nicht in marketingtechnischer Hinsicht. Auch wenn eine vereinheitlichte Produktlinie in der Fertigung einfacher wäre. bedient Apple mit dem MacBook und dem MBPro unterschiedliche Käufergruppen: ein MacBook ist ein Zweitgerät. Wer sich mit einem MacBook zeigt, signalisiert, dass er noch einen "richtigen" Mac Zuhause hat (auch wenn er das eigentlich gar nicht braucht). Bei dem Wort "Pro" schreckt man Kunden ab, die einen Laptop "nur" zum Surfen, Mailen und ihre Korrespondenz brauchen.
1 Sehe ich ähnlich. Die Pro-Produkte haben eine bestimmte Klientel, und bei Apples Gewinnspannen dürfte sich das auch weiterhin lohnen, diese Klientel zu bedienen. Zudem @Mactom: MacBook als Zweitgerät, da muss ich widersprechen. Ich kann das nur in meinem Umfeld beurteilen, aber hier geht das eigentlich anders herum: Der portable Mac ist Erstgerät, grade bei den Switchern. Insofern sehe ich auch keine Markt für ein Subnotebook, denn dafür braucht man auf jeden Fall einen Desktoprechner daheim, und Apples große Produkte iPod, iPhone, iMac zielen ja derzeit eher darauf ab, dass die Leute überhaupt zum Mac wechseln. An ein nerdiges Produkt für die, die eh schon Macuser sind, glaube ich einfach nicht.
1 Wie schon geschrieben, ist ein entscheidender Grund für Apple sicher die Gewinnmaximierung. Mit nur einer Notebooklinie könnten die Herstellkosten sicher minimiert und die Marge maximiert werden. Ein Argument, dass man nicht unterschätzen sollte. Grundsätzlich glaube ich allerdings nur wenig an ein MacBook mit der Zusatzbezeichnung Air. Vielmehr kännte es ein System zum Austausch von Bilder, Videos und Lieder sein. Global über alle Produktgruppen hinweg. Was bei Starbucks geht sollte zwischen allen iPhone-Benutzern funktionieren. Soll heißen: Wenn ein Freund auf seinem iPhone (iPod touch) einen Song spielt, kann er diesen frei geben und ich kann diesen dann (wie bei Starbucks) im WiFi iTunes Store kaufen. Denkbar wäre auch eine Synchronisation aller Geräte über WiFi. Der Zusatz Air ist bei Apple eigentlich besetzt für WiFi. Siehe AirPort oder AirTunes.
1 Ich glaube auch nicht, dass Apple ein Produkt namens MacBook Air auf den Markt bringen wird. Das macht doch gar keinen Sinn. Das "Pro" in MacBook Pro ist eindeutig, und das "Touch" beim iPod Touch macht auch klar, worum es geht (Touchscreen). Was soll denn so "Air" am MacBook Air sein? Ist es etwa "leicht wie Luft"? Das finde ich wirklich nicht plausibel. Was Deine Ideen angeht, Tilo: Das wäre ganz schön gewagt, die ganze Produktpalette umzuwerfen, aber nicht undenkbar. Ich denke dennoch, dass Apple schon immer auf die Trennung Consumer/Pro gesetzt hat, und das erst mal nicht verlassen wird. Vielleicht gibt es ja einfach nur ein MacBook im neuen Design, und der Rest bleibt wie es ist.
1 Aber wenns nur um "AirTUnes" oder "AirPort" geht, dann fände ich das große Tam-Tam mit "There's something in the air" bissel übertrieben Und was ich mir noch wünsche ist: Direktes streamen von iPod touch / iPhone auf die AirTunes-Systeme...
1 Aber die Idee, ein flaches Notebook ganz ohne Kabel anzubieten, wäre interessant. "Cables not included" Also ein Gerät ohne jegliche Anschlüsse, kein Ethernet, kein USB. Das in Kombination mit einer Dockingunterlage, über die das Gerät induktiv geladen wird und auch jeglichen sonstigen Datenverkehr erledigt. Die Dockingunterlage hätte dann USB-, Ethernet-, Firewire-, Strom- und Monitoranschluss. Unterwegs kommuniziert es nur drahtlos und auch zu Hause wird es nur drahtlos "angestöpselt". Über "Air" halt. Damit könnte ein leichtes ultraportables Notebook trotzdem als Erstgerät eingesetzt werden, da alles, was ein Homecomputer ausmacht, in dieser Dockingstation enthalten wäre, auch ein optisches Laufwerk.
1 Vielleicht meint Apple mit dem Satz 'There's something in the Air' einfach nur, dass es etwas neues gibt. Vielleicht will Apple genau das, was wir gerade tun herbeiführen: Uns den Kopf über neue Produkte zerbrechen ;-) Ich glaube ebenfalls, dass Apple die Notebook-Produktpalette vollständig umkrempelt und zu einer einzigen Produktlinie macht, z.B. MacBook Light, MacBook, MacBook 'Deluxe' oder sowas..., da bin ich ja mal gespannt ob die Designstudie im Artikel der Realität nahe kommt
1 Also ich wollte mir eigentlich morgen nach der Keynote mein Macbook im Store bestellen... jetzt macht mir keine Angst soll ich am besten jetzt schon bestellen? Sonst krieg ich nachher keins mehr ^^
1 OT: <blockquote> Und was ich mir noch wünsche ist: Direktes streamen von iPod touch / iPhone auf die AirTunes-Systeme...</blockquote> Ich wünsche mir einfach nur das man unter Front Row endlich mal wieder seine Music zur AirPort express streamen kann. Das ging unter Tiger noch prima unter Leopard nicht mehr.
1 Alle stellen sich wer weiß was unter dem ominösen Subnotebook vor und dann kommt da gerade mal ein bescheidenes Produktupgrade raus. ;-)
1 "Aber wenns nur um 'AirTunes' [!] oder 'AirPort' geht, dann fände ich das große Tam-Tam mit 'There's something in the air' bissel übertrieben " Achso, das ist übertrieben? Also wirklich, so wie sich die Apple-Community seit der "Veröffentlichung" des Spruches überschlägt, ist der Traum eines jeden Marketing-Experten. Da schreibt Apple einen nichtssagenden Spruch auf ein Band und schon gehen die Spekulationen los. Das ist in meinen Augen keineswegs negativ (das hier ist alles mit einem großen Zwinker-Smiley zu lesen), ich finde das klasse, so etwas habe ich noch nie außerhalb von Apple gesehen. Außergewöhnlich. Und das schlimme ist, dass es einen einfach ansteckt. Schlimm so was.
1 <blockquote> Alle stellen sich wer weiß was unter dem ominösen Subnotebook vor und dann kommt da gerade mal ein bescheidenes Produktupgrade raus. ;-) </blockquote> ... das is ja so lustig an den Mac-USern ;-)