Autor:  11.01.2014, letztes Update: 16.05.2022

Steam Machines und Oculus Rift sind für Xbox-CPO kein Grund zur Sorge

Steam Box - Front
Steam Box - Front

Valves Steam Machines und die VR-Brille Oculus Rift sind für den Xbox Chief Product Officer, Marc Whitten, kein Grund zur Sorge. Im Rahmen der CES 2014 gab er an, dass genug Platz für alle da sei.

Steam Machines

Microsoft sieht in der „Konsolisierung“ von PC-Gaming, das Valve versucht in Form von Steam Machines mit dem eigenen SteamOS und dem Steam Controller voranzutreiben, keinen Grund zur Panik. Marc Whitten glaubt, dass der Markt groß genug ist, damit beide genügend Raum haben.

Whitten gab im Gespräch mit den Kollegen von engadget in Las Vegas zu, dass er zum jetzigen Zeitpunkt noch keine genaue Haltung zu den Steam Machines habe, zeigte sich aber offenbar eher skeptisch. Zudem wollte er verstanden wissen, dass er sich nicht über die Steam Machines lustig machen würde. Es gäbe einen Markt für PC-Gaming, in dem die Gamer ihre Computer stetig aufrüsten, Grafikkarten und Prozessoren übertakten und die Gehäuse ihrer PCs verschönern (Modding).

Aber, so Whitten, sobald ein Produkt den Weg ins Wohnzimmer findet, wird von ihm verlangt, auf Knopfdruck Unterhaltung zu liefern. Die Leute möchten sich dann nicht mehr großartig anstrengen müssen, ehe etwas funktioniert.

Keine Konkurrenz für Xbox One?

Als Konkurrenz für die Xbox One und die PlayStation 4 sieht er die Steam Machines nicht und mit Gabe Newell wolle er sich auch nicht anlegen, der eine verbale Spitze in Richtung Microsoft ausgeteilt hatte. Zunächst muss ein Microsoft-Repräsentant gesagt haben, dass Valve mit den Steam Machines den Vorsprung aufholen müsste, den Microsoft mit drei Millionen verkaufter Xbox One im Jahr 2013 herausgearbeitet habe. Newell erwiderte schließlich, dass Microsoft sicher noch einige Zeit brauchen werde, um die Zahl von Steams 65 Millionen registrierter Benutzer für die Xbox One zu erzielen.

Im Rahmen der CES 2014 wurden bereits 13 unterschiedliche Steam Machines vorgestellt, u. a. von Herstellern wie Zotac, Gigabyte und sogar der deutsche Händler Alternate möchte mit speziell angepassten PCs im Steam-Machine-Spiel mitmischen. Im Grunde sind Steam Machines normale PCs. Der Unterschied besteht darin, dass sie mit Valves Linux-Variante SteamOS und einem Steam Controller ausgeliefert werden. Zusätzlich darf der Hersteller das Logo von Valves Steam auf dem Gehäuse verwenden.

Oculus Rift

Während Whitten sich als Vertreter von Xbox und Micrsoft also nicht fürchtet vor den Steam Machines, gilt selbiges auch für die VR-Brille Oculus Rift, die auf der CES ebenfalls Thema war.

Whitten gibt an, dass er sich sogar freut. Es sei das goldenste und den goldenen Zeitaltern für das Gaming. Es sei schön mit anzusehen, mit wie viel Elan die handelnden Personen u. a. bei Oculus bei der Arbeit seien. Das täte dem Gaming insgesamt gut.

Diskussion zum Artikel
11.01.2014 um 8:08 Uhr. OhmyGOD

Also es ist nunmal so das Nintendo einpacken kann das die nix mehr verkaufen liegt auf der hand.

Und ein hinweis an die XBOX ,full hd ist seid 2010 mindestens schon standard im TV und im Gamingbereich.

Wenn man nun meint da man festgestellt hat das man Leistungsmässig und Verkaufsmässig weit hinter der konkurrenz ist, und sich keine sorgen macht ist das ganz klar eine Lüge.

Viel erfolg XBOX als schlechtestes Sytsem aufm markt. (nach Ouya)

Also für mich ganz klar so das die PS4 den Consolenmarkt bestimmen wird die nächsten 5 Jahre.
Sony veröffentlicht zb auch eine VR Brille uvm. aber von MS kommen keine Innovationen , nur ausreden (Twitch geht in ein paar monaten).
Danach wird sich ganz klar steammachines durch ihre einfache aufrüstbarkeit+ FULLHD spiele und davon eine menge liebe xbox den zweitenplatz sichern
Dann kommen evtl xbox,nintendo,ouya usw……

Ich selber finde keine dieser alternativen sinvoll, ausser evtl die sache mit vr ist innovativ

11.01.2014 um 16:16 Uhr. Alexander Trust

Ja auf Oculus bin ich auch gespannt. Was ich merkwürdig finde ist, es gibt schon jetzt Spiele, die Oculus unterstützen, aber außer den 45.000 Stück der ersten Generation von Entwickler-Kits, gibt es Oculus nicht zu kaufen.

Du weißt aber, dass Nintendo schon Anfang der 1990er auch mal was mir VR gemacht hat? Es hieß „Virtual Boy“, nur damals wollte es niemand haben.

12.01.2014 um 19:19 Uhr. Astrot

„Also es ist nunmal so das Nintendo einpacken kann das die nix mehr verkaufen liegt auf der hand.“

Das stimmt nicht, der 3ds hat sich in einen über 60 Millionen mal verkauft. Und du sagst sie haben nicht verkauft.Die ps3 und die Xbox 360 hat sich rund 80 Millionen mal in 8 Jahren verkauft.

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