Megaupload: FBI berichtet Kim Dotcom besitzt ein Gerät, um weltweit Server zu löschen

Alexander Trust, den 10. August 2012
Kim DotCom, Steve Wozniak, Ira Rothken
Von links nach rechts: Kim DotCom, Steve Wozniak, Ira Rothken, Foto: Kim DotCom

Im Zuge der Anklage gegen den Megaupload-Gründer Kim Schmitz alias Kim Dotcom wurde das Anwesen desselben in Neuseeland bereits vor einigen Wochen durchsucht. Nicht ganz legal, wie der Oberste Gerichtshof in persona Helen Winkelmann bekanntgab. Die Durchsuchung im Haus des gebürtigen Deutschen sei nicht nur illegal gewesen, sondern auch mit den falschen Durchsuchungspapieren durchgeführt worden, heißt es. Darüber hinaus klagt Dotcom an, dass die Ordnungshüter Gewalt angewendet und ihn sogar geschlagen hätten.

Dotcom von der Beweis-Vernichtung abhalten

Bei einer erneuten Anhörung vor Gericht wurde das Vorgehen der Polizei damit begründet, dass man versucht habe, Dotcom vom Vernichten von Beweisen abzuhalten. Der wegen Urheberrechtsverletzungen Angeklagte soll darüber hinaus ein Gerät besitzen, mit dem er Server auf der ganzen Welt löschen könnte, soll das FBI den neuseeländischen Behörden mitgeteilt haben (vgl. New Zealand Herald, engl.). Dotcom selber teilt via Twitter mit, dass ihn die Geschehnisse im Gericht sehr geärgert hätten – viele Lügen seien erzählt worden:

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„Die Wahrheit“ soll schon bald bekanntgegeben werden

Für die kommenden Wochen hat Dotcom „große Neuigkeiten“ angekündigt. Die Wahrheit werde herauskommen, gab er über Twitter an.

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